Die Pilotanlage entsteht im Rahmen des internationalen Projekt-Clusters „PV-Süd“, in dem das deutsche Fraunhofer ISE, die Forster Industrietechnik GmbH und das Austrian Institute of Technology zusammenarbeiten. Die 12 mal 14 Meter große Dachfläche aus Photovoltaik-Modulen, die sich etwa 5,50 Meter über der Fahrbahn befindet, ruht auf einer Stahlkonstruktion über der Durchfahrgasse der Rastanlage und wird im Laufe des Juli fertiggestellt sein.
Während einer wissenschaftlich begleiteten Betriebsphase soll im kommenden Jahr dann untersucht werden, wie die Erzeugung von Solarstrom über dem fließenden Verkehr in der Realität funktioniert. Erwartet wird eine Energieproduktion von bis zu 40.000 Kilowattstunden jährlich, was dem Verbrauch von bis zu zehn Vier-Personen-Haushalten entspricht. (cst)