Selbst kleine Häuser entlasten das Stromnetz, wenn sie ihren Sonnenstrom speichern können. Der Speicher sollte aber möglichst groß sein. Premiumartikel €

Ansicht einer App (Victron), die über Netzbezug (links oben: 78 Watt Einspeisung), aktuellem Gesamtverbrauch (rechts oben, 5.709 W) und der gesamten, aktuellen PV-Erzeugung (rechts außen, 9.478 W) Auskunft gibt. Am unteren Bildrand sieht man den Akkustand (56 %, wird gerade mit dem Überschuss beladen). Screen: Starmühler/Victron

In jüngster Zeit fragen sich viele Hausbesitzer*innen, wie groß die Einsparungen durch Verwendung von PV-Anlagen am Dach und Speichern im Keller sind. Gleich vorweg die Antwort: Sie sind enorm.

Ohne Speicher

Das liegt an den Möglichkeiten der Lastverschiebung: Da der erzeugte PV-Strom ohne Speicher nur tagsüber genutzt werden kann, müssen zwischen 70 und 90 Prozent des Jahresverbrauches – teuer – vom Netz-Stromlieferanten eingekauft werden.

Mit kleinem Speicher (5 kWh)

Wer aber einen Akku kauft, nutzt fortan mehr eigenen Sonnenstrom vom Dach. Bereits mit kleinen Speichern (z.B. mit einer Kapazität von 5 Kilowattstunden) verringert  sich der teure Netzbezug stark, nur noch 20 bis 40 % des Jahres-Stromverbrauches in einem Haushalt muss der externe Lieferant beisteuern.

Mit großem Speicher (10+ kWh)

Aber noch viel besser schaut die Sache aus, wenn vergleichsweise große Heimspeicher verwendet werden – wohin auch der Trend geht. Das sind Batterien mit einer Kapazität von 10 bis 30 kWh für ein Einfamilienhaus. Jetzt dreht sich das Ganze ins Minus: Man liefert ans Netz (und verdient damit Geld).

Die Beispiel-Rechnung sieht im Detail so aus:

Werde energie-bau-Abonnent

Sie wollen noch mehr Bilder und mehr Hintergrundinfos? Praxisnahe Details, Pläne und Interviews? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Kostenloses Probemonat
Bereits Mitglied?

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter