Die überlegene Technologie der Stromspeicher beginnt, den großen Kraftwerken das Wasser – die Kilowattstunden – abzugraben.

Realbeispiel einer Nutzung: 1.093 Kilowattstunden wurden in einem Einfamilienhaus im März 2024 verbraucht. E-Auto und Stromheizung inklusive. Doch nur 9,9 kWh wurden aus dem Stromnetz bezogen (und bezahlt). Im Gegenzug lieferte das Haus 2.355 Kilowattstunden ans Netz (und verrechnete das). Die auf 30 kW abgeregelte PV erzeugte über 3.500 kWh Strom, der 40 kWh Speicher machte die fast völlige Autarkie dieses Hauses in Niederösterreich möglich.

Egal ob Windkraft oder Freiflächen-Photovoltaik, der Nachteil der unregelmäßigen Erzeugung, bleibt. Je größer die Anlagen, umso gravierender das Problem, das Eingeweihte oder Übelwollende oder Skeptiker mit „Flatterstrom“ bezeichnen. „Schob sich eine Wolke vor die Sonne, hatten wir die größten Probleme mit dem Ausgleichen der Strommengen“ erinnert sich ein leitender Mitarbeiter eines Energie-Konzerns gegenüber energie-bau.com.

Probleme mit „Flatterstrom“ bleiben

Werde energie-bau-Abonnent

Sie wollen noch mehr Bilder und mehr Hintergrundinfos? Praxisnahe Details, Pläne und Interviews? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Kostenloses Probemonat
Bereits Mitglied?

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter