Die Initiative "Start-E" war auf der Suche nach Ideen für neue, zukunftsweisende Technologien zum Thema Elektromobilität – und hat sie gefunden.
Was aussieht wie eine Trinkflasche ist der Akku von „add-e“, mit dem jedes Fahrrad in ein E-Bike verwandelt werden kann. Foto: add-e
Im vergangenen Februar waren die Top 10 aus den 27 Einreichungen bekannt gegeben worden, nun wurden die Siegerprojekte der Start-Up Challenge des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem bmvit gekürt: Ein Tool, das ein Fahrrad in Minuten zum E-Bike umwandelt, eine mobile Ladestation, mit der das E-Fahrzeug mit gewöhnlichen Starkstrom-Steckdosen aufgeladen werden kann, und ein durchdesigntes Carport, mit dem der Strom für das E-Car dank Photovoltaikmembran vor der eigenen Haustür produziert wird, haben die Fachjury überzeugt.

Die Top 3 der ersten E-Mobility-Challenge Österreichs sollen frischen Wind in die E-Mobility-Branche bringen. Das Gewinner-Projekt „add-e“, der PlugOn-PlugOff E-Antrieb zum Nachrüsten an bestehende Fahrräder, der Zweitplatzierte„NRGkick“, die mobile Ladestation für Elektrofahrzeuge und der „iconic creative carport“ auf dem dritten Platz erhalten ein sechsmonatiges Trainingsprogramm von Impact Hub Vienna sowie ein Preisgeld von jeweils 15.000, 10.000 bzw. 5.000 Euro.

„Die Top-3-Projekte zeichnen sich vor allem durch ihre Alltagstauglichkeit und Praktikabilität aus – diese Produkte vereinfachen die Nutzung von E-Mobilität. Und genau das braucht es, um Elektromobilität weiterzubringen und für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen“, sagt Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds. Am 22. April hat noch ein weiteres Start-Up die Chance, „Start-E“- Gewinner zu werden: Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung gibt es von 10 bis 15 Uhr die Möglichkeit, bei der Info-Station des bmvit und des Klima- und Energiefonds neben dem Burgtheater am Voting für den Publikumspreis teilzunehmen.

add-e

NRGkick

iconic

Website Start-E

Website Klima- und Energiefonds 

Website bmvit

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter