Durch Integration der Ladeelektronik in einen Randstein wird dieser faktisch zur „Ladesäule“, ohne die mit einer solchen verbundenen Einschränkungen. Ziel des Projekts sei die Integration und Pilotierung der von Rheinmetall entwickelten Ladebordsteine an zwei unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet, um die Akzeptanz sowie die städtebaulichen und gestalterischen Vorteile zu validieren, so das Unternehmen in einer Aussendung.
Die von Rheinmetall entwickelte Lösung setze auf die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur bei gleichzeitig äquivalenter ladetechnischer Performance und sei im städtischen Raum fast uneingeschränkt installier- und damit auch skalierbar. Die modularen Ladebordsteine erlauben das AC-Laden von E-Autos mit bis zu 22 kW, per Open Charge Point Protocol ist die Integration in bestehende Backend-Systeme beziehungsweise bereits vorhandene Ladesystemstrukturen möglich. (cst)