Ziel ist es, Energieunternehmen dabei zu helfen, möglichst schnell erneuerbare Energien einzusetzen, indem Möglichkeiten der Netzintegration für Energiespeicher weiterentwickelt werden. Ein Forschungsteam der deutschen Universität Kassel emtwickelt dabei Simulationsmodelle, die verschiedene Varianten widerspiegeln, wie Energieerzeuger und –verbraucher kombiniert werden können, heißt es in einer Aussendung. Dabei werden die Kosten und die Effizienz des gesamten Netzbetriebs in Abhängigkeit davon, ob sich die Komponenten am gleichen oder an unterschiedlichen Standorten befinden, verglichen.
Das AGISTIN-Projekt soll insgesamt einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Verpflichtung der EU zu unterstützen, bis 2030 die Kohlenstoffemissionen der gesamten Wirtschaft um 55 Prozent zu reduzieren. Ebenso wollen die Forschenden helfen, die allgemeine Dekarbonisierung der Gesellschaft voranzutreiben und einer Verzögerung dieses Prozesses entgegenzuwirken. (cst)