Wer in Österreich eine größere Photovoltaik-Anlage baut, ist oft mit prohibitiv hohen Gebühren konfrontiert. Hat man das „Pech“, an einer für das bestehende Stromnetz ungünstigen Stelle bauen zu wollen, etwa weil der nächste Trafo zu schwach oder zu weit entfernt ist (oder beides), so kann das empfindlich ins Geld gehen. Die niederösterreichische EVN verlangt zum Beispiel bis zu 100.000 Euro pro Kilometer bei sehr großen Anlagen. Dies sei notwendig, weil manchmal eben Trafos gebaut, Umspannwerke nachgerüstet oder dicke, teure Kabel vergraben werden müssten. Siehe unser Bericht „So teuer ist der Netzanschluss“.
Werde energie-bau-Abonnent
Sie wollen noch mehr Bilder und mehr Hintergrundinfos? Praxisnahe Details, Pläne und Interviews? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Kostenloses Probemonat
Kommentare