Der Ausbau erneuerbarer Energien könne bis zu 100.000 Arbeitsplätze schaffen, ergibt eine Untersuchung zu den wirtschaftlichen Effekten von Investitionen in regenerative Energien.

Biogasanlage in Hagenbrunn (NÖ). Foto: Starmühler

Die vom Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz gemeinsam mit dem Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) durchgeführte Studie zeigt, dass mit dem Ausbau und der Speicherung erneuerbarer Energie in den kommenden zehn Jahren bei jährlichen Investitionen von 4,5 Mrd. Euro mehr als 100.000 Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen werden können und ein zusätzliches BIP von durchschnittlich 9,8 Mrd. Euro generiert werden kann. Auf ihre Wertschöpfungseffekte untersucht wurden Biogas, Biomasse, Geothermie, Wasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie, Windkraft sowie Pumpspeicherkraftwerke.

Der Ausbau dieser Technologien sei ein Konjunkturmotor, heißt es. „Mit einer Technologieoffensive kann es auch gelingen, die Marktanteile heimischer Unternehmen noch weiter zu steigern, sodass die angeführten volkswirtschaftlichen Ergebnisse noch positiver ausfallen können“, so Horst Steinmüller, Geschäftsführer des Energieinstitutes. (cst)

Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) 

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz

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