Unternehmensmeldung

Wie ein Zweifamilienhaus optimiert wurde, um den Bewohnern günstige Wärme anbieten zu können.

Bürgermeister Heiko Faber (links oben) und Günther Hraby (easyTherm, untere Reihe) werden von Herbert Starmühler (energie-bau.com) interviewt.

In Knittlingen, einer Stadt im Enzkreis in Baden-Württemberg, hat Heiko Faber zusammen mit dem Energie­- und Autarkie­-Experten Timo Leukefeld ein spezielles Konzept umgesetzt. 

Auf Garagen und dem steil nach Süden ausgerichteten Haupt­dach sind Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 19 Kilowatt Spitzenleistung in Verbindung mit einem Speichersystem mit einer Kapazität von 22 Kilowattstunden installiert. Zur Trinkwasserbereitung dienen zwei de­zentrale, elektrische Warmwasserboiler.

Dezentral und ohne Rohre ist auch die Infrarotheizung der in Österreich ansässigen Firma easy­Therm.

Grund genug, um mit Heiko Faber und Günther Hraby, dem Geschäftsführer von easyTherm, diese Erfahrungen näher zu beleuchten (siehe Video-Interview).

 

30.09.2022 Luftbild PV Anlage Pflegmühleweg 35 75438 Knittlingen

Das Zweifamilienhaus von Heiko Faber in Knittlingen hat eine „Stromheizung“, die sich vowiegend aus Sonnenstrom speist. Wichtig war dem Bauherrn, ein möglichst wartungsfreies Haus zu bauen. Foto: HF

Das IR-System, das laut Günther Hraby raumfül­lend heizt, zeichne sich durch einen hohen Wohlfühlgrad und gleichmäßig verteilbare Temperatur auf allen Ebenen. Bei der Herstellung der Infrarotheizungen kommen laut Hraby nur naturnahe Materialien, keine Kunststoffe zum Einsatz.. In seinem Knittlinger Haus hat Faber die Beleuch­tung in die Infrarotheizung integriert.

Mit dessen Bau hat Bauherr Faber als Vertreter der Politik auf der Ebene der Kommunen, des Landkreises und des Regionalver­bands durch eigenes Handeln zeigen wollen, dass man den Mut haben und be­reit sein muss, gerade in Sachen Klima­schutz neue Wege zu gehen. Getreu dem Motto: „Das eine ist das Reden, das ande­re ist das Tun und Machen.“ (Heiko Faber)

https://www.easy-therm.com
Home - Timo Leukefeld

(hst, Bezahlte Einschaltung)

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. Das energie:bau Magazin übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.