In Knittlingen, einer Stadt im Enzkreis in Baden-Württemberg, hat Heiko Faber zusammen mit dem Energie- und Autarkie-Experten Timo Leukefeld ein spezielles Konzept umgesetzt.
Auf Garagen und dem steil nach Süden ausgerichteten Hauptdach sind Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 19 Kilowatt Spitzenleistung in Verbindung mit einem Speichersystem mit einer Kapazität von 22 Kilowattstunden installiert. Zur Trinkwasserbereitung dienen zwei dezentrale, elektrische Warmwasserboiler.
Dezentral und ohne Rohre ist auch die Infrarotheizung der in Österreich ansässigen Firma easyTherm.
Grund genug, um mit Heiko Faber und Günther Hraby, dem Geschäftsführer von easyTherm, diese Erfahrungen näher zu beleuchten (siehe Video-Interview).
Das Zweifamilienhaus von Heiko Faber in Knittlingen hat eine „Stromheizung“, die sich vowiegend aus Sonnenstrom speist. Wichtig war dem Bauherrn, ein möglichst wartungsfreies Haus zu bauen. Foto: HF
Das IR-System, das laut Günther Hraby raumfüllend heizt, zeichne sich durch einen hohen Wohlfühlgrad und gleichmäßig verteilbare Temperatur auf allen Ebenen. Bei der Herstellung der Infrarotheizungen kommen laut Hraby nur naturnahe Materialien, keine Kunststoffe zum Einsatz.. In seinem Knittlinger Haus hat Faber die Beleuchtung in die Infrarotheizung integriert.
Mit dessen Bau hat Bauherr Faber als Vertreter der Politik auf der Ebene der Kommunen, des Landkreises und des Regionalverbands durch eigenes Handeln zeigen wollen, dass man den Mut haben und bereit sein muss, gerade in Sachen Klimaschutz neue Wege zu gehen. Getreu dem Motto: „Das eine ist das Reden, das andere ist das Tun und Machen.“ (Heiko Faber)
https://www.easy-therm.com
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