Durch eine neue Logistikstrategie ist es der Wiener Traditionsfirma Radatz gelungen, die Effizienz bei der Warenanlieferung wesentlich zu erhöhen. Ergebnis: Ein kleinerer Fuhrpark und 66 Tonnen CO2-Ersparnis.
Durch effiziente Logistik konnte Radatz große Mengen an Treibstoff sparen.
Zentrales Element der neuen Strategie ist die Bündelung der Waren durch die zentrale Anlieferung bei den Kunden des Feinkost- und Lebensmittelhändlers. Durch die Modernisierung der Lieferwagen, den reduzierten Transportwegen und die optimale Nutzung der Ladeflächen konnte das Wiener Unternehmen seinen Fuhrpark um über die Hälfte reduzieren. Das hat große Auswirkungen auf die Ausgaben für den Kraftstoffverbrauch: 25.000 Liter Diesel lassen sich durch die Modernisierungen jährlich sparen. Das entspricht einer CO2-Menge von 66 Tonnen.

Für die Umwelt ist auch eine andere Maßnahme von Radatz gut. Weil die Reinigungsmittel in dem zu höchsten Hygienestandards verpflichteten Betrieb seit kurzem nur noch eingeschränkt zugänglich sind und einer ständigen Verbrauchskontrolle unterliegen, werden davon um 11 Tonnen jährlich weniger verbraucht.

Außerdem können durch die Optimierung des Verpackungsprozesses fünf Tonnen Abfall und mittels moderner Technologie der Wasserverbrauch um 9 Prozent pro Jahr eingespart werden.

Quelle: ÖkoBusinessplan
Bild: wissen.de

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