Das amerikanisch-niederländisches Start-up Flower Turbines hat Windturbinen entwickelt, die sich um die vertikale Achse drehen.

Die vertikalen Turbinen gibt es in unterschiedlcihen Farben, ihr Design erinnert an eine Tulpenblüte. Foto: Flower Turbines

Die so genannten Wind Tulips sind deutlich kleiner und leiser als herkömmliche Windräder und eigneten sich daher besonders für den Einsatz in Städten, berichtet das Magazin „Trends der Zukunft“. Die besondere Konstruktionsweise bringe eine Reihe von Vorteilen mit sich: „So kann der Wind aus jeder beliebigen Richtung kommen. Hinzu kommt, dass schon eine geringe Windstärke ausreicht, um die Stromproduktion beginnen zu lassen.“ Das Fehlen langer Rotorblätter reduziere zudem nicht nur den Lärm, sondern auch die Gefahr für Vögel.

Das Start-up sehe seine Lösung als Ergänzung zu den großen Wind- und Solarparks, heißt es weiter. Die Wind Tulips werden in drei Größen produziert: Die größte, sechs Meter hohe Variante liefert eine Jahresproduktion von 6.000 bis 12.000 kWh Strom, die etwas kleinere Version mit 2,80 Meter kommt auf 1.000 bis 4.000 kWh pro Jahr. Das kleinste Tulpen-Windrad produziere bei einem Meter Höhe jährlich zwischen 250 bis 1.000 kWh Strom, so „Trends der Zukunft“. (cst)

Bericht „Trends der Zukunft“

Bericht „The Guardian“

Flower Turbines

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter