„PV Camper“ will mit einer internationalen Kooperation die Untersuchung der Leistung und Zuverlässigkeit von Solaranlagen in unterschiedlichen Umgebungen und Klimazonen ermöglichen.

Im Konsortium PV Camper haben sich zehn internationale Forschungseinrichtungen mit aktuell 13 Testständen zusammengeschlossen. Foto: © Sandia

Mehr Daten, mehr Zusammenarbeit, mehr Möglichkeiten für die Photovoltaik – das hat sich die neue Plattform „Photovoltaic Collaborative to Advance Multi-Climate Performance and Energy Research (PV CAMPER)“ zum Ziel gesetzt. Hochgenaue meteorologische und PV-Leistungsdaten von geografisch unterschiedlichen Standorten werden hier zusammengeführt und Forschenden zur Verfügung gestellt. Denn die Performance einer PV-Anlage hänge entscheidend von ihrem Standort ab, so das deutsche Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP, das zu den Gründungsmitgliedern gehört, in einer Mitteilung.

Die kollektiven Daten sollen helfen, PV-Anlagen für bestimmte Betriebsumgebungen auszulegen und zu optimieren und damit die Qualitätssicherung für die gesamte PV-Industrie zu verbessern, heißt es weiter. In die jetzt verfügbare Cloud-Datenbank werden täglich Daten von verschiedenen Versuchsanlagen übertragen, die fünf Klimazonen abdecken. (cst)

Fraunhofer CSP 

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