Der „Schatteneffekt Energie Generator“ besteht aus einer hauchdünnen Schicht Gold, die auf Silizium aufgetragen wird, berichtet „futurezone.at“ online: „Trifft die Sonne auf Silizium, werden dessen Elektronen mit Energie versorgt. Die so angeregten Elektronen springen vom Silizium auf die Goldschicht über.“ Liegt ein Teil der Oberfläche des Generators im Schatten, erhöhe sich die Spannung des im Licht liegenden Teils relativ dazu, sodass die Elektronen von der hohen zur niedrigen Spannung wanderten. „Wird das durch einen externen Stromkreislauf gemacht, entsteht so elektrische Energie.“
Die Technologie funktioniere auch in Innenräumen mit Kunstlicht, solange Schatten vorhanden sind – ohne Helligkeitsunterschiede werde allerdings keine Energie erzeugt, heißt es weiter. Ziel sei es, den Generator weiter zu optimieren, sodass er künftig etwa in reguläre Solarzellen integriert werden könne. (cst)