1.250 Höhenmeter legt die generalüberholte Staubern-Bahn auf ihrem Weg zum Berggasthaus Staubern zurück - energie- und umweltneutral, wie es auf der Homepage heißt. Der Strom für die neue Bahn wird dabei von zwei Photovoltaikanlagen erzeugt, eine auf der Tal- und eine auf der Bergstation. „Außerdem wird die Bremsenergie, die beim Abwärtsfahren entsteht, in Batterien gespeichert“, berichtet vorarlberg.orf.at. Auch das Berggasthaus werde dadurch mit Strom versorgt, die Leitungen dafür befinden sich in den Tragseilen. An der Talstation können zusätzlich Elektroautos geladen werden.
Betrieben wird die Solar-Seilbahn von Hüttenwirt Daniel Lüchtinger, der das fünf Millionen Franken teure Projekt auch privat finanziert hat, schreibt „20 Minuten“ online. Die Kosten seien etwa zehn Prozent höher als beim Bau einer konventionellen Bahn. Inspiriert zur neuen Seilbahntechnologie wurde der begeisterte Tesla-Fahrer von seinem Auto, heißt es.
Bericht vorarlberg.orf.at
Bericht „20 Minuten“
Webseite Staubern Bahn
Erste Solar-Seilbahn eröffnet
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Im Schweizer Ort Frümsen im St. Galler Rheintal hat die weltweit erste batteriebetriebene Bergbahn ihren Betrieb aufgenommen.
