Mehr als 260 Menschen produzierten mit „Pustekraft“ Strom: Jede teilnehmende Person bekam ein Kleinstwindrad in die Hand, das zu leuchten beginnt, wenn man auf den Rotor bläst. Nachdem sich alle Teilnehmer in Form eines riesigen Windrades in Stellung gebracht hatten, wurde das lebende Windrad zum Leuchten gebracht - ein Windpark mitten in Wien.
Der Weltrekordversuch wurde von der IG Windkraft ins Leben gerufen: Symbolisch stehen die 260 Personen für all jene genehmigten Windräder, die noch immer in der Warteschlange hängen, und darauf warten, endlich gebaut zu werden, so die Interessenvertretung in einer Aussendung: „Jede Person steht für ein Windrad, das Strom für rund 2.300 Haushalte erzeugen kann. Sinnbildlich wurden so mit der Aktion circa 600.000 Haushalte mit Strom versorgt, so viel nämlich könnten die 260 genehmigten Windräder, die in der Warteschlange hängen, produzieren.“
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, kommentiert: „Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Versprechen umsetzt, die sie bei der Klimakonferenz in Paris, mit der Ratifizierung des Klimaabkommens und auch im Regierungsübereinkommen formuliert hat, nämlich: Mehr Ökostrom und mehr Investitionen in erneuerbare Energien zu ermöglichen.“
Weltrekordversuch
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