Um eine Verfolgung der Produktionsschritte und einen gewissen Schutz vor Diebstählen zu gewährleisten, stattet das österreichische Solar-Unternehmen KPV seine Photovoltaik-Module mit sogenannten RFID Chips aus.
Allein das "RFID protected"-Logo schreckt laut KPV die Diebe ab
RFID steht dabei für radio-frequency identification und ist ein kleiner Chip (RFID-Tag), der mit Hilfe von RFID-Scannern ausgelesen werden kann. Der Chip wird in das Laminat integriert und kann nicht entfernt werden. Im Chip können neben der Seriennummer auch wesentliche elektrische Modul-Kenndaten gespeichert werden.

Das ermöglicht eine lückenlose und einfache Dokumentation sämtlicher Moduldaten. Diese Daten können jederzeit an Rück- sowie an der Vorderseite ausgelesen werden. Dadurch ist eine schnelle und genaue Anlagenauslegung möglich.

Neben der optimierten Datenverarbeitung bietet das Modul einen weiteren Vorteil. Es ist diebstahlsicher. Allein das "RFID protected"-Logo schreckt die Diebe ab, betont KPV. Sollte jedoch trotzdem ein Modul entwendet werden ist eine sichere Zuordnung und Identifizierung möglich.  Ausgestellt werden die Module auch auf der Intersolar 2011 in München.

Quellen:

Intersolar.de
kpv-solar.com
solarserver.de




 

 

 

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