Es ist nicht mehr lange hin bis zum Aus für Verbrenner: Das britische Verkehrsministerium (DfT) beabsichtigt, den Herstellern "Sicherheit" zu geben, indem es das Ausstiegsdatum 2030 für den Verkauf von neuen Benzin- und Dieselfahrzeugen wiederherstellt, wie das Fachmagazin fleetnews.co.uk meldet:
„Während die Änderungen in der Königsrede, in der der Gesetzgebungsplan der Regierung dargelegt wird, nicht erwähnt wurden, erklärte das DfT gegenüber Fleet News, dass es beabsichtigt, zu gegebener Zeit" weitere Details zu veröffentlichen.“
Unklarheit bei Lieferautos
Da sich das DfT in seinen Plänen jedoch nur auf Autos bezieht, bleibe unklar, ob die Frist auch für mit fossilen Brennstoffen betriebene Lieferwagen von 2035 auf 2030 vorgezogen wird.
Unklar sei auch, wie sich die neue Frist 2030 auf Elektrofahrzeuge mit und ohne Plug-in-Hybridantrieb (PHEV) auswirken wird. Die ursprüngliche Gesetzgebung sah vor, dass der Verkauf von neuen Hybridautos und -transportern, die eine beträchtliche Strecke ohne Ausstoß von Kohlenstoff aus dem Auspuff fahren können, bis 2035 erlaubt sein würde.
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Die letzte Regierung hatte ursprünglich im Jahr 2020 ein Verkaufsverbot für neue Autos und Lieferwagen mit Verbrennungsmotor (ICE) ab 2030 eingeführt. Der frühere Premierminister Rishi Sunak hatte das Ausstiegsdatum für den Verkauf neuer Verbrennungsmotoren im vergangenen Jahr als „neuen Ansatz zur Erreichung von Netto-Null“ bezeichnet und es um fünf Jahre auf 2035 verschoben. Nun ist alles wieder anders.
Artikel in fleetnews.co.uk