Das EU-Projekt „metaCCAZE“ konzentriert sich auf nutzerorientierte, elektrische, automatisierte, vernetzte Mobilität und Infrastruktur in europäischen Städten.

Der Verkehrssektor ist der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen und für mehr als 30 % des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Foto: Unsplash/FlyD

Das Projekt zielt darauf ab, die Einführung intelligenter Systeme zu beschleunigen, die elektrische, automatisierte, vernetzte Mobilität und Infrastruktur miteinander verbinden. Dazu solllen sechs übertragbare und innovative Technologien entwickelt werden, darunter automatisiertes Laden, KI-basierte Echtzeitplanung für autonome Flotten und emissionsarmes Verkehrsmanagement.

Um das Potenzial der Technologien in realen und unterschiedlichen städtischen Umgebungen zu testen, werden sie in den vier Pionier-Städten Amsterdam, München, Limassol und Tampere umfassend demonstriert. Erfolgreiche Technologien und Aktivitäten werden auf sechs Follower-Städte übertragen: Athen, Krakau, Gozo, Mailand, Miskolc, Region Paris. Um sicherzustellen, dass die Technologien den Bedürfnissen der Bürger:innen und Akteur:innen im Bereich der städtischen Mobilität entsprechen, werden in den Städten Kooperationsmaßnahmen organisiert, heißt es. Das Projekt läuft über die nächsten vier Jahre, in denen die Technologien von einem Konsortium eingesetzt und überwacht werden. (cst)

Steinbeis Europa Zentrum 

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