Der Schlüssel für das schnelle Aufladen liege im Thermomanagement, berichtet „oekonews.at“: Der Akku erwärmt sich zum Laden und Entladen schnell auf 60 Grad Celsius und kühlt ab, wenn er nicht arbeitet. „Das Aufheizen bewerkstelligen Nickelstreifen an der Außenseite der Zellen, die als Strom-Widerstandsheizungen konzipiert wurden“, heißt es weiter.
Durch die sehr schnelle Aufladung habe man den Akku verkleinern können, ohne Einbußen bei der Reichweite hinnehmen zu müssen, so die WissenschaftlerInnen. Die kleineren Batterien könnten beim Erhitzen eine große Menge Strom erzeugen: 40 Kilowattstunden und 300 Kilowatt Leistung. Durch die verwendeten Materialien und die geringe Größe ergäben sich außerdem Preisvorteile, die den neuartigen Akku massentauglich machten. Wann die Batterien allerdings auf den Markt kommen sollen, ist laut „oekonews.at“ noch nicht bekannt. (cst)