Beim so genannten „Impact Printing“ schießt ein Roboter Material von oben und baut so nach und nach eine Mauer. Beim Aufprall verbinden sich die Teile, so dass nur sehr wenige Zusatzstoffe nötig sind. Anders als beim Beton-3D-Druck brauche das Verfahren keine Pausen, in denen sich das Material verfestigen kann, so die ETH in einer Mitteilung. Verwendet wird aktuell eine Mischung aus Aushubmaterial, Schluff und Ton.
So könnten ganze Häuser aus Lehm oder Erde gebaut werden, heißt weiter. Das Material sei billig, fast überall verfügbar und beim Bauen nachhaltig, weil es ohne Zement auskommt. Herkömmliche Baumethoden dagegen seien sehr arbeitsintensiv, langsam und daher teuer. (cst)