Das System kann ungewöhnliches Verhalten im Stromnetz schnell erkennen, insbesondere in schwer zugänglichen, abgelegenen Gebieten. Mithilfe von GPS-Koordinaten werden die Drohnen zu einer potenziellen Störungsstelle geleitet, wo sie Kameras und Sensoren nutzen, um die Leitung zu kontrollieren. Die Daten werden gleich in die Kommandozentrale weitergeleitet, sodass schnell entschieden werden kann, ob ein Einsatzfahrzeug für weitere Wartungsarbeiten nötig ist.
Die Drohnen können dabei nicht nur Störungen erkennen, sondern auch entscheiden, welche Art von Messungen beim jeweiligen Fall nötig sind – auch diese Daten werden in Echtzeit an die zentrale Steuerung übermittelt, um eine schnelle und präzise Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Die Forschenden arbeiten weiter daran, die Effizienz und Erschwinglichkeit der Drohnen und der verwendeten Sensoren zu verbessern. (cst)