Im Projekt „VanillaFlow“ sollen sämtliche Komponenten und Prozesse des Speichers unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning optimiert werden. Damit lassen sich in wesentlich kürzerer Zeit als bisher Vorhersagen für Modelle vielversprechender Vanillin-Verbindungen erstellen. Die aussichtsreichsten Modelle werden dann im Labor entwickelt und getestet, um so die ideale Zusammensetzung für die Speicherflüssigkeit zu finden, so TU Austria in einer Mitteilung.
Mittels eines digitalen Zwillings können die einzelnen Komponenten im Voraus virtuell im Zusammenspiel getestet und überprüft werden. Dabei wird auch die Steuerung des Speichers weiterentwickelt, um den Betrieb zu optimieren. Eine dahinterliegende künstliche Intelligenz verknüpft diese virtuellen Ergebnisse mit den „VanillaFlow“-Projektdaten. Sobald ein erster Prototyp fertig ist, ist seine Einbindung in das Netz der TU Graz geplant. Als Speicherleistung sind maximal 10 kW vorgesehen, künftig sei die Leistung aber je nach Bedarf skalierbar, heißt es. (cst)