Demnach lag im vergangenen Jahr der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung bei 49,6 Prozent, ihr Anteil an der Last bei 50,3 Prozent. In Summe produzierten die erneuerbaren Energiequellen etwa 244 TWh und damit um 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Am meisten Strom wurde dabei aus Windenergie erzeugt, gefolgt von Braunkohle, Solar, Steinkohle, Erdgas, Biomasse, Kernkraft und Wasserkraft.
Dank des höchsten Photovoltaik-Zubaus seit 2013 und des sonnigen Wetters sei die Solarstromerzeugung um 19 Prozent gegenüber 2021 gestiegen, heißt es weiter. Von April bis August und im Oktober war die monatliche Stromerzeugung von Photovoltaik-Anlagen höher als jene von Steinkohlekraftwerken, von März bis September höher als jene von Gaskraftwerken. Damit habe die Photovoltaik die von der deutschen Bundesregierung vorgegebenend Ausbauziele erreicht. (cst)