Im Rahmen des Projekts SmartKRIT wird an einer ausfallsicheren Stromversorgung im Krisenfall abseits von Notstromaggregaten gearbeitet.

Im ersten Schritt wurde im März dieses Jahres eine Machbarkeitsstudie des SmartKRIT-Konzepts für die Modellregion Kaiserslautern gestartet. Foto: © freepik.com

Die Idee der Forschenden der drei zusammenarbeitenden Fraunhofer-Institute: Vernetzte Elektrofahrzeuge sollen die benötigte Energie von den Erzeugern zu den Verbrauchern transportieren, die wiederum mit entsprechenden bidirektionalen Ladeschnittstellen ausgestattet sind. Die Koordination der E-Fahrzeuge, Erzeuger und Verbraucher erfolgt dabei digital über eine zentrale Leitstelle.

Algorithmen berechnen das optimale Zusammenspiel aller Verbraucher, Transportsysteme und Ressourcen wie etwa Windräder, Solarpanels, Blockheizkraftwerke und Industrieanlagen. Als Energiespeicher sollen nicht die Batterien der E-Fahrzeuge genutzt werden, sondern mobile Akkus. Ziel ist es, eine Echtzeit-Informationsgrundlage über Energieangebot, -übertragungskapazität und -bedarf zu schaffen, die Krisenstäbe bei Entscheidungen zur optimalen Energieversorgung unterstützt. (cst)

Fraunhofer-Gesellschaft

Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering

Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB

Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT

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