Anderthalb Jahre hat es gedauert bis die Macher des sozialen Netzwerks auf die „Unfriend Coal“-Kampagne (übersetzt etwa “der Kohle die Freundschaft kündigen”) von Greenpeace reagiert haben. Diese Initiative wurde ins Leben gerufen um dem beinahe Monopolisten bis 2021 zu bewegen komplett auf Kohlkraft zu verzichten und stattdessen auf Ökostrom umzusteigen. So beziehe z.B. eines der gigantischen Rechenzentren in Oregon Strom, der zu 67% aus Kohlekraftwerken stammt.
Im von dem grünen Ankläger veröffentlichten Report „How Dirty is Your Data?“ (April 2011) wird dem Energieschlucker vorgeworfen: „dass jedes einzelne Serverzentrum von Facebook in etwa dieselbe Menge an Elektrizität verbraucht wie 30.000 amerikanische Haushalte.“ Mit der Errichtung des „ökologischeren“ Serverzentrums macht Facebook nun einen ersten zögerlichen Schritt den Anforderungen gerecht werden zu können.
Quelle: www.dailygreen.de
APA
Facebook: How Dirty is your Data?
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Nach starken Anschuldigungen der Umweltorganisation Greenpeace plant der Social-Media-Riese Facebook die Errichtung eines „ökologischeren“ Serverzentrums in Schweden. Es soll überwiegend mit erneuerbarer Energie betrieben werden.



