Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU entwickeln gemeinsam mit Partnern Batteriegehäuse der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge.

Je leichter die Gehäuse, umso mehr steigt die Reichweite der Elektroautos, da der Stromverbrauch sinkt. Foto: © Fraunhofer IWU/AES

Gehäuse für Batteriesysteme in E-Autos klimafreundlich herzustellen und so zu einer verbesserten CO2-Bilanz der Fahrzeuge beizutragen, ist das Anliegendes Projekts COOLBat. 15 Partner forschen interdisziplinär an innovativen Leichtbau-Konstruktionsprinzipien zur Masseeinsparung, Leichtbaumaterialien und -produktionsverfahren, die dazu beitragen sollen, die Gehäuse der Batteriesysteme umweltfreundlich und mit besseren Gebrauchseigenschaften produzieren zu können.

Dabei wird ein breitgefächerter Ansatz verfolgt, der Aspekte wie Kreislauf- und Reparaturfähigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz, Sicherheit und Brandschutz auf Konstruktions- und Materialebene in den Fokus rücken soll. Die vielfältigen Projektergebnisse sollen später auch auf andere Anwendungen und Branchen übertragen werden, in denen große Batterien zum Einsatz kommen – etwa in Zügen, Flugzeugen und Booten. Die Kühlsysteme ließen sich auf Lebensmittel- und Medizintransporte transferieren, die Brandschutzlösungen auf Gebäude, heißt es. (cst)

Fraunhofer-Gesellschaft 

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