Das Projekt „Lade-PV“ unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE soll die Marktfähigkeit von PV-Anwendungen im Lastenverkehr demonstrieren.

Die anwendungsoptimierten Module sollen kostengünstig in der Preiskategorie von Standardmodulen oder sogar günstiger hergestellt werden können. Foto: © Fraunhofer ISE

Ziel ist es, besonders leichte und robuste PV-Module für die nachträgliche Aufdachmontage einerseits und die Vollintegration andererseits zu entwickeln. Dafür werden innovative Materialkombinationen für die Lamination erprobt und getestet. „Die Module sollen einen Flächennutzungsgrad von über 90 Prozent erreichen, vibrationsstabil, scher- und biegeresistent sowie montagefreundlich sein“, berichtet „ecomento.de“. Auch sollen sie höchstens 2,6 kg zusätzliches Gewicht pro Quadratmeter aufweisen.

Das Energiemanagementkonzept werde so konzipiert, dass auch eine Anbindung an nicht E-LKW sinnvoll sein kann, so das Fraunhofer ISE. Um Anbindungskonzepte, Kabelmanagement und Integration der Leistungselektronikkomponenten zu testen, werden Demonstrationsfahrzeuge mit PV-Modulen ausgerüstet. Teil des Projekts ist außerdem der Nachweis der Wirtschaftlichkeit der PV-Module für Nutzfahrzeuge. (cst)

Fraunhofer-Institut ISE

Bericht „ecomento.de“

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter