Eine besonders dünne Heizmatte kann bei kniffligen Renovierungen helfen.

Jürgen Schneider
Jürgen Schneider präsentiert seine extrem dünne Lofec-Heizmatte. Foto: Starmühler

Die Umrüstung von Gasheizungen auf elektrische Wärmesysteme ist DIE Mammutaufgabe der nächsten Monate (Jahre können es nicht mehr sein, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen). Doch die Gasthermen lassen sich nicht so einfach durch elektrische Wärmepumpen, weil die Vorlauftemperatur der Pumpen die ökonomische Erwärmung der Radiatoren erschwert.

Eine (Zusatz-)Heizung kann Abhilfe schaffen. Am Markt sind viele Erzeugnisse der Infrarotpanel-Industrie, aber auch elektrische Flächenheizungen kommen in den Blick.

Die Lofec GmbH im deutschen Rottenburg ist mit einem Produkt erfolgreich, das wegen seiner nur 0,5-Millimeter Bauhöhe für viele Aufgaben in der Sanierung in Frage kommen dürfte. Denn diese Heizmatte wird in Wände und Böden sehr simpel verlegt. Jürgen Schneider, Gschäftsführer von Lofec sagt das so: „Die einzige Voraussetzung lautet: Sie müssen Spachteln können“.

Herstellerangabe zu den Heizungsinvestitionen (inklusive Einbau) im Vergleich mit anderen Systemen. Basis: Einfamilienhaus 140 m2, EnEV 50W/m2

In Wänden und Decken verspachtelt hat das System den Vorteil, dass auch eingeschlagene Nägel nicht die Heizung und damit das Ergebnis der Übung beschädigen oder wertlos machen. Da ist ein Nagel in einem wassergeführten System schon prekärer ...

Weil man mit 24 Volt arbeitet, benötigt die Verlegung keine Elektrikerprüfung. Die Matten schaffen laut Hersteller eine Temperatur von 31 bis 38 Grad Celsius, geregelt wird mit Thermostat.

Hier gibt es mehr Infos: Lofec-Website.

 

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