Eine Analyse der Technischen Hochschule Ulm beleuchtet die Herausforderungen und möglichen Lösungen für die zukünftige Energieversorgung in Deutschland.

Ein integrativer Ansatz, der alle verfügbaren Technologien kombiniert, sei der sinnvollste Weg die Energiewende erfolgreich zu gestalten, heißt es. Foto: pixabay.com

Die deutsche Bundesregierung plant im Rahmen der Energiewende bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen zu installieren, um Gasheizungen durch umweltfreundlichere Lösungen zu ersetzen - die Studie befasst sich mit der Frage, wie und zu welchen Kosten die benötigte Energie für den Betrieb der Wärmepumpen bereitgestellt werden kann. Berücksichtigt wird dabei auch Tatsache, dass die Energie an jedem Tag und auf jeder Nachfragestufe geliefert werden kann.

Die Untersuchung zeigt, dass die Umstellung auf Wärmepumpen die Notwendigkeit mit sich bringt, die Energieerzeugung selbst neu zu gestalten und alle verfügbaren Technologien - das heißt erneuerbare Energien, Batterien, Wasserstoff, das Erdgassystem und Kohlenstoffabscheidung und -speicherung - auf integrierte Weise zu nutzen, so die Technische Hochschule Ulm. Die Nutzung von Synergie- und Portfolioeffekten zwischen all diesen Technologien und deren Kombination sei dabei ein Schlüsselfaktor. (cst)

Technische Hochschule Ulm 

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