Seit über 50 Jahren unterstützen die Menschen in Österreich, Deutschland, Europa die Entwicklung vieler Staaten in Afrika. Mit sehr überschaubarem Nutzen. Die Milliarden der Steuerzahler versickern anscheinend zu wenigen Tropfen auf heißen Steinen.
Gut gemeinte Schulprojekte, Krankenversorgungen oder Energie-Konzepte haben die Länder nicht spürbar vorangebracht? In letzter Zeit wird in den USA und in Europa gerne der Neo-Kolonialismus ins Treffen geführt. Der sei schuld an so mancher Misere.
Stimmt das?
Afrika, zur Armut verdammt? Von wem?
energie-bau lädt zur Auseinandersetzung ins nördliche, niederösterreichische Waldviertel. Titel: Afrika, zur Armut verdammt? Von wem?
Herausgeber Herbert Starmühler hat mit Ernst Stippl und Samuel Okoli zwei Vortragende gewonnen, die aus erster Hand berichten können, welche Erfahrungen sie in dieser Hinsicht haben. Stippl, Unternehmer in Wien und Heidenreichstein (NÖ), verheiratet mit einer Tansanierin, lebte in Afrika, reiste in Afrika und ist vielen Initiativen der Entwicklungshilfe kritisch eingestellt.
Dr. Samuel Okoli ist Nigerianer, lebte und arbeitete viele Jahre in Österreich (Process Engineer bei Kemira Krems), engagiert sich in der NIDO Austria (The Nigerians in Diaspora Organisation Europe) und berichtet über Nigeria und die Energie-Situation in seinem Land.
Herbert Starmühler wird über mehr oder weniger gut verlaufene Energie-Projekte in Burkina Faso Auskunft geben.
Diskutieren Sie mit! Mehr Infos finden Sie hier auf der Website des Veranstalters Galerie REINBERG in Kooperation mit energie-bau.con
Der Eintritt ist kostenlos, Getränke und Speisen erhältlich.
Freitag, 12. Juli 2024, 19.00 Uhr
Adresse: Galerie REINBERG
3861 Eggern, Reinberg-Heidenreichstein 26, Waldviertel/NÖ
Info und Frage: 0664 314 15 15, herbert@starmuehler.at, office@galerie-reinberg.com
