Unter den Versorgern sieht kein einziges Unternehmen Potenzial in der privaten Pkw-Nutzung.

Damals war man noch euphorisch: Eröffnung der OMV Wasserstofftankstelle in Asten 2016 -Foto: OMV

In ihrer Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die deutsche  Bundesregierung die Bedeutung hervorgehoben, die Wasserstoff und seine Derivate haben, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.

Allerdings bleibt das Papier an weiten Stellen vage, etwa bei Aussagen zu Anschubfinanzierung, Förderung des Wasserstoffkernnetzes und der Produktion von Wasserstoff. Die aktuelle Marktstudie der Managementberatung Horváth zeigt, dass Energieversorger bis 2025 aufgrund der Unsicherheit und fehlenden Infrastruktur im Wasserstoffmarkt die geringsten Potenziale im Vergleich zu anderen Marktsegmenten sehen – und zwar über alle möglichen Geschäftsbereiche hinweg, von Eigenerzeugung über Infrastrukturdienstleistungen beziehungsweise Logistik bis hin zum Vertrieb.

Nur jeder vierte Energieversorger eine konkrete Vorstellung von seinem künftigen H2-Geschäftsmodell

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