Bereits zum achten Mal wurde die Meinung der Bevölkerung rund um das Thema erneuerbare Energien von der Universität Klagenfurt, der WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie erhoben.

Ein Fünftel der Befragten gab an, auf dem eigenen Haus oder Wohngebäude die Installation einer oder einer weiteren Photovoltaikanlage zu planen. Foto: pixabay.com

Über 1.000 Personen wurden im Rahmen der repräsentativen Studie um ihre Einschätzungen gebeten. Das Ergebnis: Die Zustimmung für erneuerbare Energieprojekte steigt wieder. Mit 74 % findet der weitere Ausbau von dach- oder fassadenintegrierten Photovoltaikanlagen die höchste Zustimmung, rund die Hälfte der Studienteilnehmenden befürwortet außerdem den weiteren Ausbau von Windkraft und Freiflächenphotovoltaik. Nahezu 60 % der Befragten stimmen außerdem für den weiteren Ausbau von Kleinwasserkraftwerken, informiert Deloitte in einer Aussendung.

Laut Umfrage können sich auch zwei Drittel der Österreicher eine Beteiligung an einer Energiegemeinschaft vorstellen, nahezu jeder fünfte Studienteilnehmende könnte sich sogar vorstellen, selbst eine zu gründen. Gesunken sei das Interesse an Elektromobiliät, heißt es weiter: Sah sich 2018 noch die Mehrheit (54 %) als potenzielle Elektroautokäufer, ziehen nun nur noch 43 % eine Anschaffung in Betracht. Zudem befürworte laut Deloitte lediglich ein Drittel der Befragten ein Zulassungsverbot für Verbrennungsmotoren ab 2030. (cst)

Deloitte

Studie „Erneuerbare Energien in Österreich“ 2022 

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