Bauschäden als Gewinnbremse und Zukunftsverhinderung stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Online-Fragebogens.
Ein Bauschaden wird umso teurer, je später der Fehler auftritt. Foto: IG Passivhaus/© Weissenseer

Bereits seit 2011 begleitet die Expertenbefragung „Zukunft Bauen“ den Prozess der Einführung der EU-Gebäuderichtlinie EPBD: ab 2020 sollen nur noch „Nearly Zero Energy Buildings“ gebaut werden. Der vierte Durchgang 2014, wieder durchgeführt von der Unternehmensberatung Mag. Siegfried Wirth in Kooperation mit „klima:aktiv Bauen und Sanieren“, ist größtenteils dem Themenkomplex „Bauschaden – Ursachen und Vermeidung“ gewidmet, denn: je höher die Anforderungen, desto wahrscheinlicher deren Nichterreichung. Das bedeutet mehr Fehler, Mängel oder Schäden. Und die Gewährleistung kostet Geld, schmälert den Gewinn oder gefährdet sogar den Bestand von Unternehmen.
 
Bis Ende Februar sind Experten entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau, wegen des heurigen Themenschwerpunkts besonders Bauträger, Immobilienbesitzer, Hausverwalter, Gemeinden und Gebietskörperschaften, eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Auch diesmal leiten die Dauerthemen - Bekanntheit und Marktaussichten der Gebäudekonzepte sowie Zukunftsthemen der Baubranche - den Fragenkatalog ein.
 
Erste Globalergebnisse werden im März publiziert. Danach können Detailauswertungen für den internen Gebrauch oder zur Veröffentlichung durchgeführt werden.
 

Fragebogen
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