Energiethemen für jugendliche Zielgruppen aufzubereiten, heißt unkonventionelle Wege zu gehen. Ein Projekt versucht es mit virtuellen Wirklichkeiten und Smartphone-Apps.
Beachtliche Entwicklung der Windkraft innerhalb von 30 Jahren - nächster Quantensprung bis 2020?


Mit einem neuartigen mobilen Kommunikationsweg, der sogenannten Augmented Reality (AR) = Erweiterte Realität, setzt die Wiener Agentur SFE gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds auf einen Medienkanal der primär jugendliche Menschen erreicht.
Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds: „Wir fördern das Projekt, weil die Erforschung neuer Kommunikationswege für die Bewußtseinsbildung Erfolg verspricht“. Schließlich sei die Ansprache der Unter-35-jährigen auf konventionellen Wegen eher schwierig.

Augmented Reality ermöglicht die Durchleuchtung des "Organismus Großstadt" in den Themenfeldern Energie, CO2-Ausstoß und Mobilität mit dem Smartphone.
AR überlagert hierbei die reale Ansicht mit virtuellen Zusatzinformationen oder Objekten die nur durch die Kameraansicht des eigenen Smartphones sichtbar werden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stephansdoms oder ein 60 Meter hohes Windrad im Innenhof des MQ sind nur 2 der virtuellen Objekte, die beim Start der Kampagne zu entdecken sind. Vertiefende Informationen, Videoclips und die Einbindung Sozialer Netzwerke sollen in erster Linie Jugendliche erreichen und auf die Herausforderungen der CO2-Reduktion und des Energiewandels aufmerksam machen.   
"XRay Vienna" - powered bei Klima- und Energiefonds - ist ebenfalls ein Appell zum Mitmachen!  
Der Wettbewerb "smart idea" soll Jugendliche aber auch Unternehmer dazu animieren, ihre Ideen und konkreten Projekte zur Reduktion des CO2-Ausstoßes auf der Homepage www.xray-vienna.net oder auf der Facebook-Seite zu veröffentlichen und mit anderen zu teilen. Um XRay Vienna zu verwenden benötigt man die Gratis App "Layar" (für Betriebssysteme Android und ab Iphone 3GS) Nach der Installation den Channel "XRay Vienna" auswählen.

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