Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. verleiht am Freitag den  Europäischen Solarpreis 2010. Die Auszeichnungen gehen in diesem Jahr nach Deutschland, Italien, Österreich, Spanien, Schweden und in die Schweiz.
Die Etablierung der Windkraft soll eine Strompreis senkende Wirkung haben.


Die burgenländische Energiepolitik, besonders in Bezug auf Ausbau der Windkraft, wird nicht nur im Inland mit Wohlwollen registriert. Ende dieser Woche wird das Bundesland in der Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet. Ebenfalls in dieser Kategorie geehrt werden die Stadt München (Deutschland) und die Region Apulien (Italien).
In der Kategorie Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe wird die Banca della Maremma (Italien) ausgezeichnet, in der Kategorie Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien sind es die Zermatt Bergbahnen AG (Schweiz).
Solarserver (Deutschland) und Energias Renovables (Spanien) werden in der Kategorie Medien ausgzeichnet, in der Kategorie Transportsysteme wird es das Unternehmen SOLAR IMPULSE SA (Bertrand Piccard & André Borschberg / Schweiz). Einen Sonderpreis für persönliches Engagement erhält Prof. Dr. Thomas B. Johansson (Schweden) für seine Verdienste im Bereich der Energiesystemanalyse.

Der Europäische Solarpreis – eine Idee des EUROSOLAR-Gründers Hermann Scheer – wird  von EUROSOLAR seit 1994 für beispielhafte Projekte und Initiativen zur Nutzung Erneuerbarer Energien vergeben. Ausgezeichnet werden herausragende innovative Projekte und Initiativen von Anwendungen Erneuerbarer Energien. Mit der Verleihung soll das Interesse für Erneuerbare Energien in der Öffentlichkeit geweckt und gefestigt werden.

Quelle: Eurosolar

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