Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen Conergy AG konnte mit neuen Produktionsanlagen die Wirkungsgrade und Stückzahlen der Solarzellen und PV-Module erhöhen.
Durch die Emitter-Technologie konnte Conergy den Wirkungsgrad der Solarzellen in der Massenfertigung steigern.



Insgesamt investierte Conergy rund 5 Millionen Euro für die neuen Produktionsanlagen. Dabei setzte das Unternehmen auf die selektive Emitter-Technologie, durch die eine Effizienzsteigerung von Solarzellen und PV-Modulen um circa 0,5 Prozent möglich war. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein Druck- und Ätzverfahren. Dabei wird eine hohe Phosphor-Dotierung auf die Zelle selektiv geätzt und nur dort erhalten, wo anschließend Kontakte aufgedruckt werden. Bereitgestellt wurde das Equipment von der Manz Automation AG, einem Unternehmen für Systemlösungen in der Solarindustrie.

Laut Angaben von photovolatik.eu ist Conergy somit das erste Unternehmen weltweit, dass diese neue Technologie in der Massenfertigung einsetzt. Damit könnte neben der Zelleffizienz, auch der Ausschuss vermindert und die Stückzahlen erhöht werden. Ende des Jahres sollen alle neuen Produktionsanlagen angeschlossen sein.

Quelle: photovoltaik.eu
Bild: conergy-group.com

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