Um den Kunden einen hohen Nutzen zu bieten wurde auf eine intelligente Verteilung der sieben ”nextbike“-Stationen großen Wert gelegt. So findet sich zum Beispiel eine Station am Bahnhof Tulln eine andere bei der ”Garten Tulln“, eine Kombination, die vor allem für Touristen oder „Ausflügler“ interessant ist. Außerdem sind die Fahrradstationen von Tulln, mit jenen aus anderen Gemeinden kompatibel. Daher ist zum Beispiel auch eine Reise aus Krems mit dem Leihrrad möglich. Sind die Beine nach der Fahrt müde, kann das Rad auch an einer Station in Tulln abgegeben werden. Zurück geht’s dann mit dem Zug.
Die Tarife betragen pro Stunde 1 Euro oder für 24 Stunden 5 Euro. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag erreichbar.
Mit dem Angebot erhofft sich die Stadt Tulln die Umwelt zu schonen und eine Verlagerung des motorisierten Personenverkehrs auf das Fahrrad voranzutreiben. 40 % der Wege die heute noch mit dem Pkw zurück gelegt werden sind kürzer als 5 Kilometer und 25 % kürzer als 2,5 Kilometer und eignen sich deshalb besonders für Fahrräder.
Und so geht’s:
Nach einer kurzen Registrierung unter Angabe der Bankverbindung oder mit Kreditkarte, genügt ein Anruf bei der ”nextbike“-Hotline 02742/229901 um sich ein Fahrrad aus einer Station zu nehmen. Nach der Fahrt „parkt“ man das Leihrrad wieder in eine der vielen Fahrradstationen in- oder außerhalb Tullns.
Quelle: ökonews.at
Bild: radland.at
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Tulln bekommt ”Citybikes”
- Details
Seit etwa drei Monaten bietet die Stadt Tulln bei insgesamt sieben Selbstbedienungungsstationen die Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen. Dadurch wird einerseits Touristen eine kostengünstige Möglichkeit geboten die Gegend zu erkunden, andererseits Anrainern eine umweltfreundliche Alternative gegeben, von A nach B zu gelangen.
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