Elektrische Energie ist für Industriebetriebe in Europa deutlich teurer als in den USA oder in China. Doch die Kosten-Anteil ist gering, zumindest für die meisten Branchen. Aber es spitzt sich zu.

Derzeit zahlen die Industrien in der EU, in den USA und in China sehr unterschiedlich viel für den benötigten Strom. Bis 2020 lagen die drei Märkte noch fast gleich auf. Grafik: prognos

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der heimischen E-Wirtschaft, unterstützt die von der Bundesregierung angekündigte Neuauflage der Strompreiskompensation für die energieintensive Industrie. Demnach sollen in den Jahren 2025 und 2026 insgesamt 150 Millionen Euro als Stromkostenausgleich für stromintensive Betriebe zur Verfügung gestellt werden. Anspruch auf die Strompreiskompensation haben Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mindestens einer Gigawattstunde.

Tatsächlich sind die Industrie-Stromkosten in Europa (Österreich liegt im Mittelfeld) mit 13 Cent pro Kilowattstunde deutlich höher als in den USA (8 Cent) oder in China (8 Cent).

Werde energie-bau-Abonnent

Sie wollen noch mehr Bilder und mehr Hintergrundinfos? Praxisnahe Details, Pläne und Interviews? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Kostenloses Probemonat
Bereits Mitglied?

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter