Laut dem deutschen Bundesverband Solarwirtschaft sind die Preise für Photovoltaik-Systeme seit 2006 um 40 Prozent gefallen. Endverbraucher bezahlen bereits unter 3.000 Euro je kWp.
Die Produktionskosten für Solarzellen und Module  sind in den letzten Jahren gefallen.
Die Förderung von PV-Strom in Deutschland hat auch bei den Preisen für Photovoltaik-Anlagen ihre Wirkung gezeigt. Module, Wechselrichter und BOS-Equipment sind in Deutschland aufgrund der gestiegenen Nachfrage erheblich billiger geworden. Das belegen nun Zahlen des Bundesverbandes Solarwirtschaft der quartalsweise Preisdaten für Photovoltaiksysteme erheben lässt.

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Das Institut EuPD-Research befragt dazu im Auftrag des BSW-Solar repräsentativ 100 Installateure. Seit 2006 ermittelt der BSW so für jedes Quartal einen durchschnittlichen Preis in €/kWp. In die Preisbetrachtung fließen Anlagen bis 100 kWp ein.

Alleine seit 2006 sanken die Anlagenpreise um 40 Prozent. Seit dem 1.1.2010 liegen nun die durchschnittlichen Anlagenpreise (mit kristallinen Modulen) unter 3.000 €/kWp. Für das erste Quartal 2010 beträgt der durchschnittliche Anlagenpreis exakt € 2.864 je kWp.

Dieser Preis bezieht sich dabei auf eine komplett installierte und ans Netz angeschlossene Anlage ohne Umsatzsteuer.

Foto: Bundesverband Solarwirtschaft
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft

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