Bereits fünf Minuten nach Öffnung der Einreichung für die heurige Photovoltaik-Förderung am 9. Januar um 17 Uhr, wurden 3.000 Antragsteller registriert.
In diesem Jahr werden die eingehenden Anträge zum ersten Mal nach dem Eigenversorgungsanteil gereiht. Foto: pixabay.com
Im vergangenen Jahr war diese Marke erst nach 10 Minuten erreicht worden – das zeige, dass viele Antragsteller noch professioneller als im Vorjahr vorgingen, so Magnus Brunner, Vorstand der Förderstelle OeMAG. Der Zeitpunkt der Einreichung sei allerdings ohnehin zweitrangig: Die Reihung der Anträge im Förderbudget erfolgt heuer erstmals nach Höhe des Eigenversorgungsanteils sieben Tagen nach der Antragstellung, die Einreichung für Förderanträge bleibe aber weiterhin offen, so der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) in einer Aussendung. Der Zeitpunkt komme nur bei gleicher Höhe des Eigenversorgungsanteils zur Wirkung.

Der Bundesverband Photovoltaic Austria erwartet durch das freiwerdende Fördervolumen des Eigenverbrauchs einen Anstieg des Ausbaus zwischen 30 und 40 Prozent, heißt es weiter. Die zweite Förderwelle, die am 12. März starten soll, beinhalte weiters 9 Millionen Euro für den Photovoltaik-Ausbau sowie 6 Millionen Euro für die Förderung von Speichern. „Auch die nun mögliche Errichtung von Mehrparteienanlagen lässt uns 2018 ein absolutes Rekordjahr erwarten“, so Hans Kronberger vom PVA.

Bundesverband Photovoltaic Austria

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