In der Nacht auf vergangenen Freitag wurde das neue Mittelklassemodell des US-Elektroautoherstellers offiziell vorgestellt.
Start der Auslieferung des „Model 3“ ist Ende 2017. Foto: Tesla Moto
35.000 Dollar soll das mit Spannung erwartete dritte E-Fahrzeugmodell, mit dem Tesla den Massenmarkt erobern möchte, kosten. Der Wagen „hat in der Basisvariante eine Reichweite von gut 345 Kilometern pro Batterieladung und lässt sich in sechs Sekunden von null auf eine Geschwindigkeit von 60 Meilen (knapp 97 Kilometer) pro Stunde beschleunigen“, so die „Frankfurter Allgemeine“ online.

Das „Model 3“ sei „eine kompaktere Version der Limousine Tesla Model S, die schnittig aussieht“, berichtet „futurezone.at“. Das gesamte Dach des „Model 3“ bestehe aus einer koninuierlichen Glasfläche, in der Mittelkonsole dominiere eine 15 Zoll großes, horizontal orientiertes Touch-Display, heißt es weiter. Die Beschleunigung solle nicht so „verrückt“ wie beim „Model S“ sein, aber dennoch Sportwagen-Flair aufweisen. Außerdem solle der Mittelklasse-Wagen „ebenfalls von Teslas Supercharger-Netz profitieren“, die Menge der Schnellladestationen werde weltweit weiter ausgebaut.“

1.000 Dollar bzw. Euro kostet Kunden die Reservierung eines „Model 3“, dessen Auslieferung mit Ende 2017 starten soll. Seit der Präsentation Freitag Nacht steigen die Bestellungen weiterhin schnell an, beruft sich die „Frankfurter Allgemeine“ auf Tesla-Gründer Elon Musk, der am Sonntag twitterte, dass bereits mehr als 250.000 Autos bestellt wurden und man die „Produktionsplanung zum Model 3 wohl noch einmal überarbeiten müsse.“ In einem weiteren Tweet hieß es, die Wartezeit würde schnell ansteigen: „Einem Bericht des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Fortune zufolge könnten Kunden, die jetzt erst bestellen, bis zu vier Jahre auf die Auslieferung warten müssen“, schreibt die „Frankfurter Allgemeine“.

Tesla „Model 3“

Bericht „Frankfurter Allgemeine“

Bericht „futurezone.at“