Die Fassade des Linzer  „Power Towers” versorgt das Haus mit PV-Strom. Weitere intelligente Wände wurden in Wien beim “solar architecture i-vent” präsentiert.
Geschoßhohe PV-Paneele mit Verbundsicherheitsglas und Solarzellen, PVB-Laminatstechnologie und Glas-Glas-Einkapselung – die PV-Fassade des „Power Towers” der Oberösterreichischen Energie AG ist ein raffiniertes Gebilde. 638 m2 mit einer Spitzenleistung von 66 kWp (Q-Cells) liefern rund 42.000 kWh - und zwar angenehmerweise gerade dann, wenn der Büroturm stark frequentiert wird.

220 Architekten, Planer und Berater erkundigten sich beim „solar architecture i-vent” in Wien, was der Stand der GIPV (Gebäudeintegrierten Photovoltaik) ist. Die WKÖ-Fassade und das Energy-Base (energie:bau berichtete bereits über beide Gebäude) wurden ebenfalls präsentiert. „Die neue Plattform www.solarfassade.info möchte die solare Architektur vorantreiben und einen Technologietransfer ermöglichen”, erklärte Dieter Hornbacher von hei-Consulting, einer der Initiatoren.

newspic_eb1Das Fachmagazin energie:bau war beim „i-vent“ als Mediapartner dabei und konnte sich über großes Interesse seitens der Besucher freuen.
Weitere Informationen:
www.solarfassade.info
www.fronius.com
www.alukoenigstahl.com

Projektbeispiele:
Power Tower
Energy Base
WKO-Fassade

Fotos: Energie AG, Jiro Shimizu

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter