Der Durchbruch der Elektromobilität will einfach nicht gelingen. Unter den Gründen dafür finden sich immer wieder der fehlende Ausbau des Ladenetzes und die geringe Speicher-Kapazität der Batterien. Der deutsche Bosch-Konzern gibt sich aber weiterhin nicht geschlagen.
Bosch treibt die Forschungs und Entwicklung rund um das Thema Batterie-Speicherkapazitäten weiter an. (Foto: Bosch)
Die deutsche Bundesregierung verfolgt nach wie vor das Ziel von einer Million fahrender Elektroautos bis 2020. Ein Blich auf die Entwicklung der E-Mobilität in den vergangenen Jahren zeigt, dass die Erreichung des Meilensteins schwierig werden könnte. Ende Januar sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch AG Volkmar Denner: "Mit der heutigen Batterietechnologie gelingt der Durchbruch der Elektromobilität nicht." Die Speicher seien zu teuer, zu schwer und bringen zu wenig Leistung. Die nüchterne Erkenntnis spricht allerdings nicht für den Rückzug des Unternehmens aus der Forschung. Ganz im Gegenteil: Bosch tüftelt an der nächsten Generation von Hochvoltspeichern. "Nach unserer Meinung wird die Batterie einen erheblichen Anteil an Antriebsstrang haben", wird auch Geschäftsführer Rolf Bulander in einem FAZ Artikel von Ende Januar zitiert. Er wolle das Feld aber nicht Japanern oder Koreanern überlassen, die bei der Entwicklung von Zellen für Elektroautos-Batterien führend sind.

Weitere Informationen: www.bosch.com

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