Das Linzer Start-up Quantum Voltaics erhielt für die Entwicklung einer Beschichtung, die den Wirkungsgrad von Photovolaikmodulen erhöht, den Jury-„Green Business Award“ in der Kategorie „Energie“.
Um bis zu 20% will Quantum Volatics den Wirklungsgrad von Photovolatikmodulen steigern. Foto: Quantum Voltaics/Green Rocket

Mit der Idee, Photovoltaik-Module zu veredeln und damit effizienter zu machen, begeisterten Gernot Pleiniger und Thomas Lederer im Frühjahr dieses Jahres bereits 245 Investoren, die das Projekt über die Crowdfunding-Plattform Green Rocket mit 249.990 Euro unterstützten. Mittlerweile ist die Beschichtung, die aus nanometergroßen Halbleiterkristallen besteht und zu einerVerbesserung der Lichtaufnahme führt, soweit gediehen, dass sie international zum Patent angemeldet wurde.
 
Grund genug für die Jury des vom Wirtschaftsmagazin Gewinn und Green Rocket verliehenen Green Business Awards, Quantum Voltaics in der Kategorie „Energie“ zum Sieger zu küren. Mit Hilfe der Nanobeschichtung erhofft man sich die Stromgewinnung aus Photvoltaik auch in Regionen, in denen mit der aktuellen Technologie kein wirtschaftlicher Betzrieb möglich ist.
 
In den Bereichen „Umwelt“, „Mobilität“, „Gesundheit“ und „Soziales“ gingen die Auszeichnungen an Hydroconnect, Notube, has.to.be und PM Pumpmakers. Gesamtsieger des „Green Business Award“ wurde die Firma Vienna Water Monitoring, die beim Publikumsvoting, bei dem für eines von zehn von der Jury vorausgewählten Unternehmen abgestimmt werden konnte, die meisten Stimmen bekam. Vienna Water Monitoring ermöglicht erstmals voll automatisierte Messungen der mikrobiologischen Wasserqualität mit Ergebnissen in weniger als 30 Minuten.
 
 
 
 

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