Die Initiative „Mehr Sonnenstrom für mich“ geht in die Verlängerung: Es wird nach „Daniel Düsentriebs“ gesucht, die sich der optimierten Nutzung von Sonnenstrom verschrieben haben.
Je höher der Eigenverbrauch desto früher rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage. Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Der Klima- und Energiefonds und der Bundesverband Photovoltaic Austria sind nach wie vor auf der Suche nach Projekten, Ideen und Konzepten, die Optimierungsperspektiven beim Eigenstromverbrauch aufzeigen. Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Uns geht es in erster Linie um die Originalität der Projekte. Wir erhoffen uns viele Anregungen von Praktikern, gleichgültig ob es sich um optimierte Stromnutzung, verbesserte Speichertechniken oder Effizienzbeispiele handelt, die zum Nachahmen anregen!“
 
Durch die Erhöhung der Freigrenze für selbst verbrauchten Strom auf 25.000 kWh habe der Eigenstromverbrauch an Aktualität gewonnen. Die besten und interessantesten Anregungen werden zum Zweck der Nachahmung publiziert und sollen anderen Nutzern, Erfindern und Weiterentwicklern zugänglich gemacht werden.
 
Nach einem relativ gebremsten Start zieht nun im Herbst auch der Andrang nach der diesjährigen Klimafondsförderung für Anlagen bis 5 kWp deutlich an. Am vergangenen Sonntag wurde die fünftausendste Anlage registriert, insgesamt stehen Fördermittel für bis zu 21.000 Anlagen zur Verfügung. „Der Zeitpunkt ist extrem günstig. Heute kostet eine 5 kWp-Anlage nach Abzug der Förderung um 5.000 Euro weniger als noch im Jahre 2010“, so Hans Kronberger von Photovolatic Austria. Die Klimafondsförderung läuft noch bis 15. Dezember.
 
 

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