Am 30.11.2013 endet die Photovoltaik-Förderung des Klima- und Energiefonds für PV-Kleinanlagen. Bisher wurde erst etwa ein Drittel des Förderbudgets beantragt.
Über 24.000 Anlagen könnten mit den Mitteln insgesamt unterstützt werden. Foto: BSW-Solar

36 Millionen Euro standen insgesamt im Fördertopf zur Verfügung, 6.906 Anlagen bis 5kWp haben seit 12. April eine Förderung beantragt. Über 25 Millionen Euro mögliche Fördergelder wurden jedoch bis jetzt noch nicht abgeholt. Die Zeit wird knapp: Ende November endet die Förderfrist und die Mittel sind für weitere potentielle Kleinanlagen verloren.
 
Doch warum ist es nicht möglich, die Förderungen so lange aufrecht zu erhalten, bis der Topf leer ist? „Das würde überhaupt keine Mehrkosten im Budget verursachen, da diese Mittel sowieso verplant wurden“, argumentiert der Geschäftsführer einer burgendländischen Umwelttechnikfirma in einem Brief an Vizekanzler Spindelegger und Umweltminister Berlakovich, „Jetzt kann man definitiv was für kleine Betriebe, so wie es meiner ist, machen.“ Denn nicht nur für den Endverbraucher, sondern vor allem für kleine Unternehmen wie Elektriker oder Photovolatikfirmen wäre eine Verlängerung im Hinblick auf eine kontinuierliche Auslastung von großem Vorteil.
 
Momentan heißt es jedenfalls: wer seinen Anteil an den Fördermitteln des Klima- und Energiefonds noch abholen will, der muss sich beeilen.
 
 
 
 

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