40 Teams aus zehn Ländern, Private wie Unternehmen, fuhren vom 28. Juni bis 7. Juli von Wien über Ungarn, Kärnten, Slowenien und die Grossglockner Hochalpenstrasse bis ins Engadin und durch die Rheintaler Energiestädte nach Zürich. In den sogenannten „Challenges“ wurden Kriterien wie Slalom-Fahren, Komfort oder Öko-Bilanz an zehn Etappenorten genau getestet.
Nach zehn spannenden Tagen wurden die Sieger gekürt. Auf den dritten Platz fuhr das Team „Chargelocator“ aus Deutschland und Kasachstan, auf Rang zwei landeten mit Gleichstand das österreichische Team „Austria's Greensportcar“ und das Team „Institut Metron“ aus Slowenien. Sieger der WAVE Trophy 2013 ist das Team „Phoenix Contact“ auf Deutschland.
Louis Palmer, Hauptkoordinator der WAVE: „Die Notwendigkeit von Erdöl als Fahrzeug-Treibstoff wird immer mehr hinterfragt, während Elektroautos in allen Größen und Preisen erhältlich geworden sind. Wir zeigen mit der Expedition, dass von erneuerbaren Energien angetriebene Autos längst eine zuverlässige, saubere und preiswerte Form der Mobilität darstellen. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge auf der Tour einem harten Test unterzogen.“
Seit 6. Juli ist die WAVE 2013 zudem noch Weltrekordhalter: mit 388 Elektrofahrzeugen gelang in Zürich die größte Elektroauto-Parade der Welt. Damit konnte der bisherige Weltrekord von 225 E-Fahrzeugen locker übertroffen werden.



