Im Schnitt 332.000 Euro, wie der im Motor Presse-Verlag Stuttgart erschienene Jahresband „Autofahren in Deutschland“ vorrechnet.
Allein in den Autokauf investiert der deutsche Autofahrer 116.900 Euro. BMLFUW FotografIn: UBA/Gröger

Etwa 54 Jahre dauert das mobile Leben des deutschen Autofahrers, in dem er durchschnittlich drei Neu- und fünf Gebrauchtwagen anschafft. Der „Spiegel Online“ entschlüsselt, wie sich die dabei anfallenden Kosten von 332.000 Euro zusammensetzen:
  • Deutschlands Autofahrer „investieren im Schnitt 116.900 Euro in den Kauf der Autos.
  • Kraftstoff schlägt mit 78.900 Euro zu Buche.
  • Für Versicherung und Steuern fallen 58.100 Euro an.
  • Für die Miete oder den Kauf von Garagen geben Autofahrer 20.300 Euro aus.
  • Waschen und die Pflege des Autos kosten 16.900 Euro.
  • Für Verschleißteile und Reifen werden 15.200 Euro fällig.
  • Wartung und Ölwechsel kosten 13.000 Euro.
  • Für ein neues Auto investierten 2011 mehr als die Hälfte aller Käufer mindestens 22.500 Euro.“
Die Daten, die den Berechnungen des Motor Presse-Verlags zugrunde liegen, lieferte unter anderem die Deutsche Automobil Treuhand und das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt. Zusätzlich konnte laut „Spiegel Online“ ermittelt werden, „dass Autofahren in den vergangenen Jahren wesentlich teurer geworden ist. Im Vergleich zu 1995 sind die Kosten um rund 42 Prozent gestiegen, während sich die Lebenshaltungskosten nur um etwa 25 Prozent verteuerten.“ Ursache: der Kraftstoff, der seit 1995 um 84 Prozent teurer geworden ist.
 

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