Die privaten Carsharer freuen sich über guten Zuspruch - doch Massengeschäft ist es nicht gerade.
Solarstrom aus der Wüste wird für Bosch und Siemens zum heißen Eisen. Foto: ABB


Das private und (derzeit noch kostenlose) Autoteilen mit carsharing24/7 gibt es nun schon seit  einigen Monaten in Österreich. Die Büros befinden sich in Wien und  Graz. Man freut sich über immerhin bereits 830 User - Wien verfügt über die  größte private Carsharing Flotte mit über 30 Fahrzeugen, gefolgt von  Graz und Linz.

Beim privaten Carsharing werden im Gegensatz zum gewerblichen  keine neuen Autos angeschafft, sondern vorhandene Ressourcen besser  genutzt. Privatpersonen, die ihr Auto nicht ständig nutzen, können  dieses, wenn sie es nicht benötigen zur Mitnutzung anbieten. Sucht  jemand ein Auto, bekommt er hier die verschiedensten Modelle und dies  zu einem sehr günstigen Preis.   Am 2. Oktober wurde carsharing24/7 mit dem steirischen eAward ausgezeichnet.   Robert Reithofer, Initiator und Betreiber: „Wir verlangen keine Gebühren, weil wir erst eine gewisse Größe erreichen wollen und die Menschen mit dem System zufrieden sein sollen. Unser Ziel ist es,  Mobilität günstiger und umweltfreundlicher zu gestalten.“

Die kostenlose Mitgliedschaft, Nutzung der Plattform und der  Services rund um carsharing24/7 ermöglichen es Autobesitzern ihr  Fahrzeug mit anderen zu teilen und damit ihre Pkw-Fixkosten zu  reduzieren. „Autolose“ finden auf der Plattform Fahrzeuge zu günstigen  Mietpreisen. Vorhandene Ressourcen werden so besser ausgenutzt, denn  ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug kann bis zu 8 Autos ersetzen  und das freut die Umwelt.

Weitere Infos: www.carsharing247.com/news


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