Erst seit wenigen Tagen im Einsatz und schon ausgezeichnet: Das deutsche Forum für Verkehr und Logistik hat den EBUS Award in der Kategorie „Betriebskonzepte Batteriebusse“ für ihren neuen E-Bus an die Wiener Linien vergeben.
Hergestellt von Siemens und der italienischen Firma Rampini bietet der 7,72 Meter lange und 2,20 Meter breite Niederflurbus Platz für 44 Fahrgäste. Foto: Wiener Linien<br /><br />

„Mit unseren neuen E-Bussen setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft“, so der Geschäftsführer der Wiener Linien, Günter Steinbauer. Die Auszeichnung sei eine zusätzliche Bestätigung, die den von den Wiener Linien eingeschlagenen Weg unterstreiche.

„Europaweite Vorbildwirkung“
Prämiert worden sei die europaweite Vorbildwirkung der Wiener Linien für die einzigartige Umsetzung und die Einbettung von E-Bussen in den Linienbetrieb, hieß es in einer Aussendung. Die neuen Busse verfügen über Stromabnehmer auf dem Dach des Busses, die an den Endstellen der Linien hochgefahren und in maximal 15 Minuten die Batterien laden. Eine vollständige Landung erfolgt über Nacht in der Busgarage. Eine Besonderheit der Wiener Busse ist, dass das Ladegerät erstmalig im Bus selbst verbaut ist. Dass auch Heizung und Klimaanlage rein elektrisch betrieben werden, habe Seltenheitswert, so die Wiener Linien.

Zwölf E-Busse bis Sommer 2013
Der erste E-Bus ist auf den Linien 2A und 3A bereits unterwegs. Mit Beginn des kommenden Jahres soll die erste Linie komplett umgestellt werden. Ale zwölf E-Busse sollen bis zum nächsten Sommer im Einsatz sein.

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